Über uns
Worum geht es im Seminar?
Die meisten Menschen streben nach einer erfüllenden und bereichernden Liebesbeziehung, aber nur wenigen gelingt das. Warum? Der Hauptgrund: Es fehlt an Wissen.
Liebesbeziehungen beginnen oft allein auf Basis von Gefühlen, hauptsächlich durch das Verliebtsein. Diese Gefühle reichen heute jedoch nicht mehr aus. Unabhängig von Emotionen muss man wissen, wie eine gleichwertige Beziehung funktioniert und welche Voraussetzungen ein Partner erfüllen muss, damit die Beziehung langfristig zufriedenstellend bleibt.
Früher waren Beziehungen funktionsorientiert, z.B. die Frau als Mutter und Hausfrau, der Mann als Geldverdiener. Die Rolle der Frau hat sich jedoch geändert, und heute strebt jeder Partner in einer Beziehung nach persönlicher Entfaltung. Das erfordert einen Wandel von funktionsorientierten Beziehungen hin zu Verständnis für Gemeinsamkeit und Kommunikation.
Damit Gemeinsamkeit und Kommunikation zufriedenstellend sind, ist Wissen notwendig. Man muss verstehen, wie eine gleichwertige Beziehung aufgebaut und aufrechterhalten wird. Außerdem benötigt man Kenntnisse über die essenziellen Voraussetzungen, die ein potenzieller Partner erfüllen muss, um gegenseitige Zufriedenheit zu gewährleisten.
Bevor konkrete Anforderungen an einen Partner gestellt werden können, muss man sich selbst kennen. Man sollte wissen, wie man kommuniziert und welchen Beitrag man zur Gemeinsamkeit leisten kann. Diese Aspekte hängen direkt mit der eigenen handlungsorientierten Wahrnehmung zusammen.
Bevor also über Partner und Partnerschaft nachgedacht wird, ist Selbstkenntnis entscheidend. Dazu gehört beispielsweise die Einschätzung des eigenen Bewegungsbedarfs und der emotionalen Sensibilität.
Für weitere Informationen zu modernen Liebesbeziehungen bietet RULES & TOOLS die Gelegenheit, die eigene handlungsorientierte Wahrnehmung zu überprüfen und gibt Anweisungen, wie eine gleichwertige Beziehung aufgebaut ist.
Ziele des Seminars
Die Einführung neuer Standards in der Partnersuche und Partnervermittlung erfordert ein Verständnis dafür, dass der Erfolg einer modernen Partnerschaft nicht allein von den Beteiligten abhängt, sondern wesentlich auch von der gewählten Beziehungsstruktur. Dabei ist es wichtig, die Auswirkungen sowohl ungleichwertiger als auch gleichwertiger Beziehungen zu verstehen.
Wir bieten ein individuell anwendbares Instrumentarium, das den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer erfüllenden Beziehung ermöglicht. Dazu zählt die sorgfältige Auswahl des Partners sowie die passende Gestaltung der Beziehungsstruktur und ihre angemessene Umsetzung.
Wir legen besonderen Wert auf die dynamischen Effekte, die die Beziehungsstruktur auf den Verlauf einer Partnerschaft hat. Dies ermöglicht es, frustrierende und energieaufwendige Konflikte in Partnerschaften zu reduzieren.

Dr. med. Martin Zimmermann
seit 1987: Psychologisch – psychiatrische Praxis
1976 – 1987: Sportmedizinische Praxis
1972 – 1976: Wissenschaftlicher Assistent Nuklearmedizin
Themenfelder
Die folgenden Themenfelder werden im Seminar behandelt und eingehend besprochen. Sie sind allesamt wichtige Bestandteile für eine tragfähige und lang anhaltende Beziehung.
Du spürst, dein Partner erzählt dir nicht die Wahrheit. Du suchst nach Beweisen und löcherst ihn mit Fragen. Er fühlt sich kontrolliert und in seiner Freiheit eingeschränkt. Eine offene Kommunikation ist nicht mehr möglich. Deine Beziehung droht auseinanderzubrechen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft hilft dir solche Zustände in Zukunft zu vermeiden.
Du hattest Sex und träumtest von der ewigen Liebe. Aber im Alltag kam dann alles anders. Auch der sonntagsmorgentliche Versöhnungsbeischlaf konnte deine Beziehung nicht retten.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir die Bedeutung der Sexualität in einer modernen Beziehung.
Du bist erwachsen. Die Welt steht dir offen, aber du bist nicht fähig, deine tiefsitzenden Bedürfnisse gegenüber deinen Partnern durchsetzen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft vermittelt dir die Instrumente dazu.
Du hattest dich wieder einmal verliebt, und du hattest dir wie schon so oft vorgenommen, nicht eifersüchtig zu werden. Und doch hat dich wieder diese quälende Angst überfallen, du würdest nicht genügen und jemand anderes könnte dir deinen Partner ausspannen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, weshalb du so denkst und funktionierst.
Dein Partner verreist mit seinem Kollegen in die Ferien. Du rufst ihn in dieser Zeit mehrmals ohne vorangegangene Abmachung an. Zuhause beklagt er sich bei dir, dass er sich durch deine Anrufe belästigt fühle.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, in welchem Beziehungssystem du lebst und weshalb du deshalb Kontrolle brauchst.
Dein Partner will nicht mehr viel gemeinsam mit dir unternehmen. Seit einiger Zeit schläft er schlecht, redet wenig und zeigt für nichts mehr eine grosse Freude. All deine aufmunternden Vorschläge lehnt er mit dem Hinweis auf seine momentane Lustlosigkeit ab. Euer gemeinsamer Lebenskreis wird durch sein Verhalten stark eingeschränkt.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, was hinter dem Verhalten deines Partners steckt und welche Möglichkeiten dir für eine Änderung zur Verfügung stehen.
Du bist unglücklich. Dein Partner hat dich betrogen. Du siehst keine gemeinsame Zukunft mehr. Du willst dich trennen, aber du schaffst es nicht. Deine Gefühle fahren mit dir Achterbahn.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, weshalb es schwierig ist, sich in einem abhängigen Beziehungssystem vom Partner zu trennen.
Als du dich unsterblich in deinen neuen Partner verliebt hattest, hattest du immer noch nicht gewusst, ob sich deine damit verbundenen Wünsche je erfüllen würden. Du hattest gehofft. Heute stehst du erneut vor einem Scherbenhaufen. Du bist enttäuscht, deine Erwartungen sind zerplatzt wie Seifenblasen.
Damit dies nicht wieder passiert, hilft dir Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft, erfüllbare Ansprüche an deinen Partner zu formulieren.
Dein Partner ist angestellt. Er ist Teil einer hierarchischen Struktur. Du aber bist selbständig und kannst dir die Zeit selbst einteilen und du kannst Prioritäten setzen. Diese Unterschiede bergen Konfliktpotenzial in der Ausgestaltung der Gemeinsamkeit.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft vermittelt dir die Rahmenbedingungen für eine beidseits erfüllende Gemeinsamkeit.
Als du ihn gesehen hattest, wurdest du von einem Gefühl totaler Zuneigung überschwemmt. Es war dir, als würdest du ihn schon seit langem kennen. Die Welt reduzierte sich in kürzester Zeit auf dich und ihn. Deine Gefühle waren echt, aber sie entsprangen nicht der aktuellen Realität, sondern einer von Zauberhand geöffneten Schublade.
Und genau diesen „Zauber-Mechanismus“ und die daraus entstehenden Konsequenzen will Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft dir aufzeigen.
Leidest du unter einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, so verarbeitest du gewisse Informationen nicht so wie die gesellschaftliche Norm. Du verhältst dich deshalb in gewissen Situationen auch anders, als es die Norm von dir erwartet. Dies kann situativ zu personeller Abhängigkeit und zur Ausgestaltung einer Macht-Ohnmacht-Beziehung führen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft informiert dich umfassend über die eigendynamischen Auswirkungen von Macht-Ohnmacht-Beziehungen.
Du bist verheiratet und liebst zusätzlich einen andern Partner. Es ist dies die direkte Folge deiner frühkindlichen Funktionsspaltung. Ein Partner erfüllt dir dabei im Rahmen einer abhängigen Beziehung dein Bedürfnis nach Schutz, der andere im Rahmen einer unabhängigen Beziehung dein Bedürfnis nach Freiheit. Auf der Strecke bleiben dabei: Offene Kommunikation, Spontaneität im Rahmen der Gemeinsamkeit, Intimität und Präsenz.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft betrachtet es als eine seiner zentralen Aufgaben, dich über die grundliegende Mechanik beim Zustandekommen einer Dreiecksbeziehung aufzuklären.
Du steckst in einer abhängigen Funktionsbeziehung. Alles ist selbstverständlich geworden. Du und dein Partner haben sich nicht mehr viel Spannendes zu erzählen und du hegst den Wunsch nach einer Änderung. Kind, Haus, Hund setzen vorübergehend neue Impulse in der Funktionsaufteilung, sie ändern aber nichts an der bestehenden Beziehungsstruktur.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft vermittelt dir die entscheidenden Unterschiede zwischen einer Funktions- und einer Kommunikationsbeziehung.
Deine Krankheit schränkt dich in deiner Leistungsfähigkeit ein. Dies hat Auswirkungen auf die Quantität und die Qualität der bis anhin gelebten Beziehung. Welche Erwartungen stellst du in dieser Situation an deinen Partner? Soll oder muss er sich anpassen oder soll er unabhängig von deiner Krankheit primär seine eigenen Bedürfnisse befriedigen?
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft liefert dir Kriterien, die dir in einer solchen Situation deine Entscheide erleichtern.
Immer wieder hast du zu Beginn einer neuen Partnerschaft dein Bestes gegeben. Du hast dich angepasst und bist Kompromisse eingegangen. Du warst mehrheitlich überzeugt, den richtigen Partner getroffen zu haben. Und trotzdem, über kürzere oder längere Zeit haben sich all deine Partner von dir getrennt. Du hast dich jetzt entschieden, in Zukunft alleine zu bleiben. Zu schwer nagen die Enttäuschungen an deinem Selbstwert.
Von Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft erfährst du, dass zum Aufbau einer tragfähigen Beziehung nicht nur die Wahl des Partners, sondern auch die bewusste Wahl des Beziehungssystems wichtig ist.
Es geht dir gut, wenn jemand dich lobt. Es geht dir schlecht, wenn jemand dich tadelt oder kritisiert. Du hast gelernt, die andern zufriedenzustellen. Dabei vernachlässigst du deine eigenen tief sitzenden Ansprüche und Bedürfnisse. Dies führt auf die Dauer zu einem inneren Konflikt. Das narzisstische System ist der Prototyp einer abhängigen Beziehung.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft erklärt dir die Entwicklung des narzisstischen Systems und zeigt dir den Weg, dich daraus zu befreien.
Du hast nicht gelernt, dich für dich zu wehren. Du versuchst es immer allen rechtzumachen. Grundsätzlich suchst du nach diplomatischen Lösungen und vermeidest offene Konflikte. Du erwartest, dass dein Partner deine Bedürfnisse erkennt und diese aus freien Stücken befriedigt. Du wirst von ihm abhängig und du bist auf Gedeih und Verderb auf sein Wohlwollen angewiesen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft bestärkt dich im Aufbau einer intakten Aggression.
Deine Sexualität ist mehr als nur Mittel zur Fortpflanzung. Deine Sexualität ist auch Teil deiner partnerschaftlichen Kommunikation. Deshalb ist dein orgastisches Erleben nicht alleine entscheidend für deine sexuelle Erfüllung.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, wie wichtig die vorbestehende partnerschaftliche Beziehungsstruktur und die damit verbundene kommunikative Gemeinsamkeit für die gegenseitige sexuelle Erfüllung sind.
Du bist beim Mittagessen vorbereiten. Dein Partner kommt dazu und kritisiert ungefragt die Art, wie du die Kartoffeln schälst. Innert kürzester Zeit überschwemmt dich ein abgehendes Gefühl, das dich verstummen lässt. Praktisch obligat beantwortest du die Frage deines Partners: „Was ist jetzt mit dir los?“ mit einem „nichts“, obwohl es in dir drinnen brodelt.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, wie Gefühlsschubladen funktionieren, wo die Gefühle ursprünglich entstanden sind, was sie mit der aktuellen Realität zu tun haben und welch verheerende Folgen sich in der Partnerschaft daraus entwickeln können.
Du warst über beide Ohren verliebt. Du hast deinem Partner die ewige Treue versprochen. Untreue konntest du dir zu jenem Zeitpunkt nicht vorstellen. Und doch kam es anders. Es trat jemand in dein Leben, der viel lockerer schien als dein fester Partner. Jemand, der durch seine Unbeschwertheit dein Herz im Sturm eroberte. Ihr landetet im Bett und seither wirst du von Gewissensbissen geplagt.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft vermittelt dir die Bedeutung deiner frühkindlichen Funktionsspaltung und deren Auswirkungen auf deine Beziehungen.
Mit euren Versprechen: „Auf ewig dein, in guten und in schlechten Zeiten!“ legtet ihr die Grundlage für eine abhängige Beziehung mit überlieferten Funktionsaufteilungen. Jeder von euch wusste, was er zu tun hatte. Anordnungen und Kontrollen bestimmten dabei die Kommunikation. Deine eigenen tiefsitzenden Bedürfnisse blieben auf der Strecke und beflügelten deine Sehnsüchte und Fantasien. Heute bist du wieder auf der Suche nach einem Partner. Du hast dir fest vorgenommen, dich dabei selbst zu bleiben, nicht einfach wieder eine Rolle zu übernehmen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, wie entscheidend eine offene und breit abgestützte Kommunikation zur gegenseitigen Erfüllung und zur Stabilität einer Liebesbeziehung beiträgt.
Du sitzt wieder einmal alleine in deiner Wohnung. Du hattest dir für heute Abend vieles vorgenommen. Es bleibt aber alles liegen. Du sehnst dich nach zärtlicher Berührung, nach einem humorvollen Gespräch, nach einem respektvollen Partner. Aber nach all den bisherigen Enttäuschungen fehlt dir der Mut, dich voll und ganz auf jemand Neues einzulassen.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft vermittelt dir den Weg und die Werkzeuge, dich aus deiner Isolation zu befreien.
Deine letzte Beziehung steckt dir noch tief in den Knochen. Du wurdest kontrolliert und bedroht, und du hattest keine Möglichkeit eine Änderung zu bewirken. Du fühlst dich heute wie ein angeschossenes Tier, physisch und emotional angeschlagen. Du bist verunsichert. Das gleiche nochmals erleben, nein danke.
Rules & Tools für eine bessere Partnerschaft zeigt dir, auf was du achten musst, wenn du eine neue Liebesbeziehung eingehst.
